Die Sparkassensieger 2013

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik FR: Wassertechnik: Sascha Bednarek, Freigericht (Thomas Aul, Freigericht)
Bau- und Metallmaler: Taner Köksal, Schlüchtern (Don Bosco Sannerz, Sinntal)
Bauten- und Objektbeschichter: Oliver Stachniuk, Bad Orb (Don Bosco Sannerz, Sinntal)
Bäcker: René Schüßler, Schlüchtern (Jürgen Fink, Steinau a. d. Str.)
Bürokauffrau: Alisa Greb, Birstein (BTH Bauunternehmung GmbH, Birstein)
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk SW: Bäckerei: Carina Wolf, Bad Soden-Salmünster (Naumann GmbH & Co.KG, Kefenrod)
Feinwerkmechaniker: Thomas Wink, Gelnhausen (Norbert Mair GmbH, Biebergemünd)
Fleischer: Julian Kleinsasser, Sinntal (Deuker GbR, Sinntal)
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Lukas Desch, Jossgrund (Ernst Desch, Jossgrund)
Friseurin: Yasemin Zortuk, Gelnhausen (Brunhilde Adrian, Gründau)
Kfz-Mechatroniker FR: Personenkraftwagentechnik: Dennis Bitter, Gründau (Autohaus Gelnhausen, Linsengericht)
Maler und Lackierer FR: Gestaltung und Instandhaltung: Robin Andres, Sinntal (Kurt Ditzel, Sinntal)
Maurer: Moritz Weyel, Bad Soden-Salmünster (Franz Bau GmbH, Bad Soden-Salmünster)
Raumausstatterin: Theresa Steinau, Schlüchtern (Richard Engel, Bad Orb)
Steinmetz und Steinbildhauer: Florian Kissner, Linsengericht (Martin Scheidt, Gelnhausen)
Tischler: David Felczer, Gründau (Jürgen Beck, Biebergemünd)
Zimmerer: Martin Hasenstein, Steinau a. d. Str. (Hofacker GmbH & Co.KG, Bad Soden-Salmünster)

Gut gerüstet ins Berufsleben

Die Festredner lobten während des offiziellen Teils die Leistungsbereitschaft aller Prüflinge und beschrieben den Abschluss Geselle/Gesellin als wertvolle Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Gleichzeitig mahnten sie aber auch, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern sich weitere Ziele zu stecken, immerfort hinzuzulernen und es neben allen beruflichen Bestrebungen nicht zu versäumen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Zu Beginn der Feier begrüßte Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub neben den neuen Gesellen mit ihren Eltern und Freunden zahlreiche Ehrengäste wie den Landtagsabgeordneten Hugo Klein, den Präsidenten der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp sowie dessen Stellvertreter Andreas Brieske. Weiterhin waren Landrat Erich Pipa, Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Hanau, Heike Hengster, die Schulleiter der Beruflichen Schulen in Schlüchtern, Karsten Günder, und Gelnhausen, Günter Rau, zu der Freisprechungsfeier erschienen. Ebenso schloss Hutzenlaub in seinen Grußworten die Vertreter der Kreissparkasse Gelnhausen durch Vorstandsvorsitzenden Gerhard Kleespies und der Kreissparkasse Schlüchtern durch Vorstandsmitglied Jürgen Zich ein.

Die Innungssieger mit den besten praktischen Ergebnissen 2013
Die Innungssieger mit den besten praktischen Ergebnissen 2013


In den Worten die Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub anschließend besonders an die Absolventen des Abends richtete, brachte er Stolz und Freude zum Ausdruck: „Rund 200 junge Menschen erhalten heute ihre Prüfungszeugnisse, und die Ergebnisse können sich sehen lassen.“ Doch nicht nur Fleiß und Disziplin der Auszubildenden allein hätten den erfolgreichen Abschluss der Lehre ermöglicht. Auch das jeweilige Umfeld aus Familie, Betrieb und Schule habe seinen Verdienst am Erfolg. „Ich habe es schon in den vergangenen Jahren an dieser Stelle kundgetan: Die heutige Jugend ist besser als der Ruf, der ihr häufig vorauseilt“, lobte Hutzenlaub. Für die Zukunft empfahl der Kreishandwerksmeister, es nicht an Engagement und Leistungsbereitschaft mangeln zu lassen. „Der Anfang für eine "Karriere mit Lehre" ist gemacht, nun steht Ihnen die Welt offen. Ob Sie sich zum Meister weiterbilden oder eine Technikerschule besuchen ist egal. Bedenken Sie nur immer, dass Stillstand Rückschritt bedeutet“, betonte Hutzenlaub. Er hoffe, in einigen Jahren möglichst vielen der heutigen Absolventen auf dem „Ball des Handwerks“ den Meisterbrief überreichen zu können. Die Situation sei im Handwerk derzeit allgemein gut. Wenn die Politik nur endlich beschließe, dass Handwerksleistungen für energetische Sanierungen abgesetzt werden dürften, wäre dies ein „Schub ohnegleichen“ und die Konjunkturbelebung würde keine Grenzen kennen.

Die Sparkassensieger mit den besten Gesamtergebnissen 2013
Die Sparkassensieger mit den besten Gesamtergebnissen 2013


Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, machte den Fachkräftemangel zum Thema. Was für die Betriebe ein echtes Problem bedeute, sei für die Absolventen keine negative Botschaft, denn das Handwerk habe großen Bedarf an gut ausgebildeten jungen Leuten. „Sie haben zum richtigen Zeitpunkt den Fuß in der Tür. Nutzen Sie ihre Chance und zeigen Sie, was Sie können“, sagte Repp. Das Handwerk werde auch in Zukunft die „Wirtschaftsmacht von nebenan“ bleiben.

Landrat Erich Pipa übermittelte die Glückwünsche der Kreisgremien und dankte den Betrieben und Schulen für die Bestrebungen bei der Ausbildung junger Menschen. Den Absolventen empfahl er, nicht nur im Beruf Engagement zu beweisen, sondern auch in die Gesellschaft. „Übernehmen Sie ein Ehrenamt oderbringen Sie sich politisch ein – ich garantiere Ihnen, es tut nicht weh“, sagte Pipa. Der Main-Kinzig-Kreis übernehme gegenüber dem Handwerk Verantwortung. Die werde auch künftig so bleiben. 35 Prozent aller öffentlichen Vergaben bleiben im Kreis. Die Quote solle auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau gehalten werden. Zuletzt lobte er die gute Partnerschaft zwischen Politik und Handwerk.

Daumen hoch für das Handwerk
Daumen hoch für das Handwerk

Zu den weiteren Festrednern gehörten Stadtrat Eugen Glöckner, der die Glückwünsche der Stadt Gelnhausen überbrachte und Günter Rau von den Beruflichen Schulen Gelnhausen, der betonte, dass das Handwerk in der Bevölkerung hohes Ansehen genieße und dass Fleiß und Einsatz sich immer lohnten.

Im Anschluss wurden zunächst die Innungssieger für die besten praktischen Prüfungen geehrt. Danach erhielten die Absolventen ihre Zeugnisse, bevor der offizielle Teil mit der Verleihung des Sparkassenpreises an die Junggesellinnen und –gesellen mit den besten Gesamtergebnissen zu Ende ging. Den geselligen Abschluss des Abends bildete die Aftershowparty mit Cocktails und Musik von DJ Volker Rühle.

Mehr Bilder der Veranstaltung finden Sie in unserer Fotogalerie.

Quelle: GNZ/GT

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Die Innungssieger 2013


Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik FR: Wassertechnik: Sascha Bednarek, Freigericht (Thomas Aul, Freigericht)
Bäckerin: Mareike Rausch, Bad Soden-Salmünster (Jürgen Fink, Steinau a. d. Str.)
Bürokauffrau: Alisa Greb, Birstein (BTH Bauunternehmung GmbH, Birstein)
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk SW: Bäckerei: Melanie Wink, Gelnhausen (Christian Kunzmann, Hasselroth)
Fleischer: Julian Kleinsasser, Sinntal (Deuker GbR, Sinntal)
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Lukas Desch, Jossgrund (Ernst Desch, Jossgrund)
Friseurin: Jennifer Körner, Birstein (Tatjana Schweizer, Birstein)
Kfz-Mechatroniker FR: Personenkraftwagentechnik: Dennis Bitter, Gründau (Autohaus Gelnhausen, Linsengericht)
Maler und Lackierer FR: Gestaltung und Instandhaltung: Robin Andres, Sinntal (Kurt Ditzel, Sinntal)
Tischler: David Felczer, Gründau (Jürgen Beck, Biebergemünd)
Zimmerer: Martin Hasenstein, Steinau a. d. Str. (Hofacker GmbH & Co.KG, Bad Soden-Salmünster)