Die Sparkassensieger 2014

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik FR: Wärmetechnik: Sascha Fischer Gründau (Hans-Reiner Roth, Gründau)
Ausbaufacharbeiter: FR: Zimmererarbeiten: Andre Schneider Sinntal (K. J. Kress GmbH & Co.KG, Sinntal
Bäcker: Alexander Lasdinat Sinntal (Hans-Ludwig Bohnert, Sinntal)
Bürokauffrau: Michelle Bauer Kriftel (G. Schnepp GmbH, Gelnhausen)
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk SW: Bäckerei: Jasmin Iffert Bad Orb, Naumann GmbH & Co.KG, Kefenrod)
Feinwerkmechaniker: FR: Maschinenbau: Markus Appelt Sinntal (Dipl. Ing. Dirk Jost, Schlüchtern)
Fleischer: Michael Kohlhepp Schlüchtern (Dirk Ludwig, Schlüchtern)
Friseurin: Sinah Knothe Hofbieber (Steffen Kissner, Gelnhausen)
Kfz-Mechatroniker FR: Personenkraftwagentechnik: Sebastian Kilchenstein Westerngrund (Autohaus Gelnhausen Geiger u. Liebsch GmbH u. Co.KG, Linsengericht)
Maler und Lackierer FR: Gestaltung und Instandhaltung: Maximilian Glück Flörsbachtal (Robert Rupprecht, Flörsbachtal)
Maurer: Florian Weber Jossgrund (Weber Bau GmbH, Gründau)
Metallbauer: FR: Konstruktionstechnik: Sebastian Ziegler Bad Soden-Salmünster (Reinhold Harnischfeger, Jossgrund)
Raumausstatterin: FR: Raumdekoration, Licht-, Sicht- und Sonnenschutz: Saskia Morian Freigericht (Mark Schmitt, Freigericht)
Steinmetz und Steinbildhauer: Johannes Bechtel Bischofsheim (Steinmetzwerkstatt Kreis, Freigericht)
Tischler: Marcel Greb Grebenhain (Tischlerei Thomas Maul GmbH & Co.KG, Freiensteinau)
Zimmerer: Kevin Hofacker Steinau a. d. Str. (Bernd Hergenröder GmbH & Co.KG, Steinau a. d. Str.)

Erfolgreiche Jung-Gesellinnen und -Gesellen

Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern spricht 194 Prüflinge in 26 Berufen frei

Die Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern hatte zu ihrer jährlichen Freisprechungsfeier in die Stadthalle eingeladen: 194 Prüflinge aus 26 Handwerksberufen wurden dabei mit der Überreichung ihrer Prüfungszeugnisse von der Lehrlingszeit „freigesprochen“. Neben Kreishandwerksmeister Ottmar Hutzenlaub gratulierten auch Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Vizelandrätin Susanne Simmler und Bürgermeister Thorsten Stolz den frisch gebackenen Jung-Gesellinnen und -Gesellen zu ihrem ersten Erfolg in der Arbeitswelt.

„Eine Ausbildung prägt einen Menschen. Und dass ihr diese erfolgreich beendet habt, dazu zählen viele Faktoren, unter anderem die Unterstützung durch Eure Familien. Doch wie immer Euer Weg auch verlief, wenn ihr zurückschaut, dann werden letztlich die positiven Eindrücke überwiesen. Ihr habt heute ein großes Ziel erreicht“, gratulierte Hutzenlaub. Er befand, dass die Jugend, wie immer schon, besser als ihr Ruf sei. Persönlich freue er sich über die guten Zeugnisse in der Region: „Sie sind wirklich vorzeigbar.“

Klaus Repp, der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, gestand, dass er Freisprechungsfeiern liebe. „Sie haben das besondere Etwas, und ich habe dadurch eine Erwartungshaltung mit Gänsehautfeeling. Ich freue mich, hier mit dem handwerklichen Nachwuchs direkt ins Gespräch zu kommen.“ Repp nannte die Freisprechung einen Tag des Aufbruchs zu vielen neuen Herausforderungen. „Handwerker werden immer gebraucht, viele Eurer Berufe werden nie durch einen Computer ersetzbar sein.“ Er wies darauf hin, dass einem Handwerker ein ähnlich schweres Los wie dem Bundestrainer bevorstehe. „Euch werden bei den Kunden unzählige Co-Handwerker begegnen, die Euch bei jedem Handgriff über die Schulter schauen und oft meinen, es besser zu wissen.“ Doch hier liege die Chance, meinte Repp, denn wer gute Arbeit leiste, der ernte treue Kunden.

Vizelandrätin Susanne Simmler unterstrich in ihrem Grußwort die Besonderheit des Handwerks, die einerseits langlebige Traditionen bewahre und sich andererseits immer wieder im Neuen gestalte. Den Main-Kinzig-Kreis beschrieb sie als eine Region, in der das Handwerk gut integriert sei, und auch den Jung-Gesellen versprach sie positive Berufsaussichten. „90 Prozent aller vom Kreis vergebenen Aufträge gehen an Handwerker aus unserem Kreis.“ Zudem dankte Simmler allen ausbildenden Betrieben. „Es ist die Aufgabe unserer Gesellschaft, jungen Menschen eine Perspektive zu bieten. Und das leisten Sie beispielhaft.“

Bürgermeister Thorsten Stolz überbrachte die Grüße der Barbarossastadt: „Unsere Stadt gründet auf einer langen Tradition von Handwerkern und Kaufleuten. Straßennamen wie die Holzgasse, die Kuhgasse oder die Schmidtgasse erinnern an die uralten Verbindungen zur Handwerkerschaft.“ Er bezeichnete das deutsche Handwerk als wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft, gleichzeitig wies er auf die Nachwuchsproblematik hin, die sich in der hohen Zahl von offenen Ausbildungsplätzen niederschlage. Stolz gab den Junggesellen drei Ratschläge mit auf den Weg: Erstens sollten sie immer auf sich selbst hören und sich nicht von anderen drängen lassen, zweitens sollten sie versuchen statt in andere Fußstapfen zu treten, eigene zu hinterlassen und drittens riet er ihnen, sich auch außerhalb des Berufes in die Gesellschaft einzubringen. „Nur wer sich zu Wort meldet, hat eine Chance, gehört zu werden.“

Auch Karsten Günder, Schulleiter der Kinzig-Schule Schlüchtern, gratulierte zur Freisprechung. „Eine erfolgreiche Ausbildung ist sicherlich nicht einfach zugefallen, sondern war eine Herausforderung.“ Auch er thematisierte die Nachwuchsproblematik im Handwerk: „Ihre wichtigste Zukunftsaufgabe wird es sein, den Nachwuchs für das Handwerk zu begeistern.“



Text-Quelle: GNZ

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Die Innungssieger 2014


Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik FR: Wassertechnik: Marc-Kevin Metzler Bad Orb (Gasversorgung Main-Kinzig GmbH, Gelnhausen)
Bürokauffrau: Michelle Bauer Kriftel (G. Schnepp GmbH, Gelnhausen)
Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk SW: Bäckerei: Irina Kablanov Bad Soden-Salmünster (Stehling GmbH & Co.KG, Schlüchtern)
Feinwerkmechaniker FR: Maschinenbau: Markus Appelt Sinntal (Dipl. Ing. Dirk Jost, Schlüchtern)
Fleischer: Michael Kohlhepp Schlüchtern (Dirk Ludwig, Schlüchtern)
Friseurin: Carina Hofmann Jossgrund (Severine Hull, Jossgrund)
Kfz-Mechatroniker FR: Personenkraftwagentechnik: Sebastian Kilchenstein Westerngrund (Autohaus Gelnhausen Geiger u. Liebsch GmbH u. Co.KG, Linsengericht)
Maler und Lackierer FR: Gestaltung und Instandhaltung: Maximilian Glück Flörsbachtal (Robert Rupprecht, Flörsbachtal)
Maurer: Florian Weber Jossgrund (Weber Bau GmbH, Gründau)
Raumausstatterin FR: Raumdekoration, Licht-, Sicht- und Sonnenschutz: Saskia Morian Freigericht (Mark Schmitt, Freigericht)
Tischler: Josefin Eisenberg Linsengericht (Stefan Scheidt, Linsengericht), Marcel Greb Grebenhain (Tischlerei Thomas Maul GmbH & Co.KG, Freiensteinau)
Zimmerer: Lukas Weigand Steinau a. d. Str. (Ralph Herchet, Flörsbachtal)